Wie wird das diabetische Makulaödem diagnostiziert?1
Das diabetische Makulaödem (DMÖ) wird durch Augenärzt:innen (Ophthalmolog:innen) diagnostiziert. Hierzu werden die Krankheitsgeschichte sowie die aktuellen Beschwerden erfasst, weitere Erkrankungen (neben Diabetes), Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden, sowie bereits aufgetretene Sehstörungen werden besprochen.
Mögliche Untersuchungen bei Verdacht auf DMÖ:
Abb.: Optische Koheränztomographie (OCT) einer gesunden Netzhaut. Die Makula liegt als "Vertiefung" in der Mitte des Bildes, die Struktur der Netzhaut stellt sich in regelmäßigen, gut erkennbaren Schichten dar.
Abb.: OCT-Bild einer Netzhaut mit diabetischem Makulaödem. Es zeigen sich Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe unterhalb der Makula (dunkle Bereiche) und die Schichten der Netzhaut sind unregelmäßig.
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