FAKT IST…

Verbreitete Mythen über Lungenkrebs werden in folgenden Videos aufgegriffen und widerlegt:

 

In Österreich haben im Jahr 2019 ca. 4.800 Personen die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Dabei wurden ca. 2.800 Lungentumore bei Männern und ca. 2.000 bei Frauen festgestellt. Lungenkrebs ist somit nach Prostatakrebs bei Männern und Brustkrebs bei Frauen die zweithäufigste Krebsart bei beiden Geschlechtern.

Die Zahlen verdeutlichen es: Männer sind häufiger von Lungenkrebs betroffen - aber auch viele Frauen erkranken daran! Ein Blick auf die letzten Jahrzehnte zeigt, dass sich das bald ändern könnte, denn das Risiko für Männer, an Lungenkrebs zu erkranken, sinkt seit vielen Jahren, während es bei Frauen stark ansteigt. Diese gegenläufige Entwicklung ist auch ein Grund dafür, warum es im Jahr 2030 wahrscheinlich mehr Lungenkrebspatientinnen als -patienten  geben wird.

Es gibt mehrere Ursachen, warum immer mehr Frauen an Lungenkrebs erkranken. Eine der wichtigsten ist das Rauchen. Denn im Vergleich zu früher rauchen Frauen heute genauso häufig wie Männer. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass vor allem junge Frauen empfindlicher auf die krebserregenden Stoffe im Tabakrauch reagieren als Männer.

Und wie sieht es mit dem Alter aus? Können auch junge Personen an Lungenkrebs erkranken? Wie bei vielen Krebsarten spielt der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle. Mit zunehmendem Alter können zahlreiche Veränderungen (Mutationen) im Erbgut - der DNA - entstehen. Diese können dazu führen, dass aus einer normalen Zelle eine Krebszelle wird.

Von Lungenkrebs sind vor allem ältere Menschen betroffen: Patient:innen sind im Durchschnitt 58 bis 65 Jahre alt, wenn die Erkrankung festgestellt wird. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht auch in jüngeren Jahren an Lungenkrebs erkranken kann!

Fakt ist: Lungenkrebs kann jeden Menschen betreffen und ist unabhängig von Geschlecht und Alter – auch wenn das Risiko mit zunehmendem Lebensalter steigt!

 

Die Zahlen zeigen ein deutliches Bild: 9 von 10 Lungenkrebspatient:innen sind Raucher:innen oder Ex-Raucher:innen. Somit haben Raucher:innen ein 10-mal höheres Risiko an Lungenkrebs zu erkranken als Personen, die nie geraucht haben. Es ist also klar: Rauchen ist die häufigste Ursache für die Entstehung von Lungenkrebs.

Das bedeutet aber nicht, dass Menschen, die nie geraucht haben, nicht an Lungenkrebs erkranken können. Denn es gibt viele Risikofaktoren, die die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen. Ein gesundes, rauchfreies Leben ist dennoch wichtig, um das persönliche Krebsrisiko zu senken.

Aber wie entsteht Lungenkrebs? Die Ursache sind genetische Veränderungen (Mutationen) im Erbgut, der DNA. Diese Mutationen können dazu führen, dass gesunde Zellen in Krebszellen umgewandelt werden und sie unkontrolliert wachsen. In Folge entsteht ein Tumor, der umliegendes Gewebe schädigt und sich auch auf andere Körperregionen ausbreiten (metastasieren) kann.

Die Gründe, warum diese Mutationen entstehen, sind vielfältig. Bei Lungenkrebs sind es vor allem Schadstoffe und Gase, die über die Atemluft in die Lunge geraten. Krebserregende Substanzen werden auch als Karzinogene bezeichnet. Dazu zählen z.B. Asbest, Arsen, Chrom, Nickel, Beryllium, Cadmium oder aromatische Kohlenwasserstoffe. Bestimmte Berufsgruppen in der Bau-, Metall- und Textilindustrie, Gummiherstellung oder Kohlegas- und Koksherstellung sind besonders gefährdet, diese Stoffe einzuatmen.

Ein weiterer Risikofaktor für Lungenkrebs sind Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung. Dabei stehen vor allem Dieselabgase und Feinstaub im Verdacht, krebserregend zu sein. Die Hauptquellen für diese kleinsten Partikel, die bis in die Lunge vordringen können, sind Verbrennungsprozesse im Haushalt, in der Industrie und im Straßenverkehr.

Auch die Genetik kann eine Rolle spielen. Das bedeutet, dass Personen, deren nahe Verwandte Lungenkrebs haben oder hatten, ein erhöhtes Risiko haben können, auch an Lungenkrebs zu erkranken. Im Vergleich zu anderen Krebsarten spielt die Vererbung bei Lungenkrebs aber eine untergeordnete Rolle.

Fakt ist: Rauchen ist einer der wichtigsten und bekanntesten, aber nicht der einzige Risikofaktor für Lungenkrebs.

 

Rauchen und Lungenkrebs – das gehört für viele Menschen ursächlich zusammen. Und das nicht ohne Grund: Rauchen ist der Risikofaktor Nummer eins für die  Entstehung von Lungenkrebs! Selbst Passivrauchen ist nicht folgenlos - Personen,  die regelmäßig passiv Zigarettenrauch einatmen, haben ein bis zu dreifach erhöhtes Risiko für bestimmte Lungenkrebsarten.

Lungenkrebs kann aber auch andere Ursachen haben. Denn über die Atmung können viele krebserregende Substanzen, die auch als „karzinogen" oder „kanzerogen“ bezeichnet werden, in die Lunge geraten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat insgesamt 126 Stoffe aufgelistet, die krebserregend sind. Für etwa 30 dieser Substanzen gibt es ausreichend wissenschaftliche Beweise, dass sie Lungenkrebs verursachen können.

Zu diesen Lungenkrebs erregenden Substanzen zählen – neben dem Tabakrauch - unter anderem: 

  • Asbest
  • Arsen
  • Schwermetalle wie Cadmium, Chrom, Nickel
  • Quarzstäube
  • Gase, die in der Kokserzeugung entstehen
  • Radon
  • Dämpfe, die beim Schweißen entstehen
  • Luftverschmutzung durch Feinstaub und Dieselmotorabgase
  • Ionisierende Strahlung

Lungenkrebs kann aber auch erblich (genetisch) bedingt sein. Das bedeutet, dass der Grund für die Entstehung von Lungenkrebs eine angeborene Veränderung (Mutation) im Erbgut ist. Allerdings wird nur ein kleiner Anteil von 8 % der Lungenkrebsfälle vererbt.

Zudem können auch viele andere Faktoren das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, erhöhen, wie zum Beispiel Erkrankungen (COPD oder eine Vorgeschichte bakterieller Infektionen der Lunge) oder auch ungesunde Ernährung.

Fakt ist: Lungenkrebs kann viele Ursachen haben. Rauchen ist nur eine davon.

 

Lungenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen. Auch in Österreich werden jährlich Tausende von Fällen registriert. Im Jahr 2019 gab es etwa 4.800 neue Diagnosen. Wird Lungenkrebs in einem frühen Stadium erkannt, dann sind die Prognose und Heilungschancen für die betroffenen Patient:innen besonders gut.

Das Problem: Lungenkrebs ist zu Beginn oft symptomlos. Häufig werden kleine Tumore eher zufällig während einer anderen medizinischen Untersuchung, wie z. B. einem Röntgen des Brustkorbes, entdeckt. Wenn Lungenkrebs doch Symptome verursacht, dann sind diese oft unspezifisch, d.h. sie können leicht mit anderen Gesundheitsproblemen verwechselt werden.

Deshalb ist es wichtig, die Anzeichen für Lungenkrebs zu erkennen und bei länger andauernden Beschwerden eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen.

Diese Warnzeichen können auf Lungenkrebs hinweisen:

  • Neueinsetzender und über Wochen anhaltender Husten
  • Verschlimmerung eines chronischen Hustens
  • Heiserkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Blutspuren und Auswurf
  • Brustschmerz
  • Schluckbeschwerden
  • Abgeschlagenheit, Müdigkeit 
  • Senkung der Leistungsfähigkeit
  • Starker Gewichtsverlust

Manche dieser Warnzeichen können auch auf andere Erkrankungen der Lunge oder der Atemwege hindeuten. Aber vor allem Raucher:innen und Ex-Raucher:innen sollten diese Anzeichen besonders ernst nehmen. Denn sie haben ein erhöhtes Risiko, Lungenkrebs zu bekommen. Hartnäckiger Husten darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden – auch nicht, wenn man raucht.

Fakt ist: Husten ist eines von vielen möglichen Symptomen für Lungenkrebs. Zu Beginn der Erkrankung kann Lungenkrebs oft sogar symptomlos sein.

 

Lungenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen. In Österreich wurden im Jahr 2019 ca. 4.800 neue Fälle diagnostiziert - das entspricht etwa 12 % aller Krebsneuerkrankungen bei Männern und ca. 11 % aller Krebsneuerkrankungen bei Frauen. Aber Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs! Unter dem Mikroskop lassen sich je nach Größe der Tumorzellen zwei Hauptarten unterscheiden: NSCLC (non-small cell lung cancer = nichtkleinzelliger Lungenkrebs) und SCLC (small cell lung cancer = kleinzelliger Lungenkrebs).

Die große Mehrheit von ca. 80 – 85 % sind NSCLC, die in verschiedene histologische (feingewebliche) Untergruppen unterteilt werden. Diese Untergruppen unterscheiden sich darin, wie das Gewebe aufgebaut ist und wie schnell der Tumor wächst.
Die größte Untergruppe mit 40 % aller Fälle sind Adenokarzinome, die in den schleimproduzierenden Zellen der Atemwege entstehen. Etwa 25 – 30 % aller Lungenkrebsfälle sind Plattenepithelkarzinome, die besonders häufig durch Rauchen verursacht werden und die oberste Zellschicht der Schleimhaut betreffen. Großzellige (undifferenzierte) Karzinome machen etwa 10 – 15 % aller Lungenkrebserkrankungen aus. Diese unterscheiden sich in ihrem Aussehen unter dem Mikroskop deutlich von den anderen Gruppen, sind aggressiver und können schnell wachsen.

Neben der Größe und dem Aussehen der Tumorzellen spielen auch Mutationen eine wichtige Rolle. Diese Mutationen sind genetische Veränderungen und einer der wichtigsten Angriffspunkte für Therapien. Bis heute sind viele sogenannte „Treibermutationen“ (z.B. im EGFR-, KRAS-, oder ALK-Gen) bekannt. Darunter versteht man jene Veränderungen in der DNA, die für das ungebremste Wachstum der Tumorzellen verantwortlich sind. Aber nicht alle Patient:innen sind von derselben Mutation betroffen. Manche Patient:innen weisen gar keine dieser Treibermutationen auf, bei anderen kann eine Treibermutation vorliegen, die noch nicht als solche identifiziert wurde. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Therapieformen.

Fakt ist: Lungenkrebs ist nicht gleich Lungenkrebs!

 

Die Frage, ob Krebs ansteckend sei, führt oft zu Unsicherheiten und Beunruhigung. Denn der weit verbreitete Mythos, dass Krebs von einer Person auf eine andere übertragen werden kann, hält sich hartnäckig. Wenn Angehörige oder Freund:innen dann auf Distanz gehen, kann das für Patient:innen eine sehr große Belastung sein.

Fakt ist: Krebs kann nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. Denn Krebs ist keine Infektionskrankheit wie eine Grippe oder eine Erkältung. Bei Krebs handelt es sich vor allem um eine Krankheit, die durch genetische Veränderungen (Mutationen) hervorgerufen wird. Diese Mutationen im Erbgut führen dazu, dass sich Zellen im Körper unkontrolliert vermehren.

Anders als krankmachende Viren oder Bakterien werden lebende Krebszellen nicht über Körperflüssigkeiten wie beispielsweise Speichel ausgeschieden und können so nicht auf andere übertragen werden. Selbst wenn Tumorzellen außerhalb des Körpers vorkommen würden, wären sie nicht überlebensfähig. Das gilt für alle Krebsarten - auch für Lungenkrebs.

Und was sind dann sogenannte „Krebsviren“? Es gibt einzelne Viren, wie beispielsweise das humane Papillomavirus (HPV) oder Hepatitis-Viren, die die Entstehung bestimmter Krebsarten in der Gebärmutter oder der Leber begünstigen können.
Krebsfördernde Viren können von Mensch zu Mensch übertragen werden. Übertragbar ist aber nur der Erreger und nicht die Krebserkrankung! Das bedeutet, dass nicht jede Person, die sich mit diesen Viren infiziert, auch Krebs bekommt. Für die Entstehung von Lungenkrebs spielen nach heutigem Wissensstand Krankheitserreger keine Rolle.

Der Kontakt zu Lungenkrebs-Patient:innen ist also sicher und vollkommen unbedenklich - egal, ob im familiären Umfeld, am Arbeitsplatz oder unter Freund:innen. Selbst intime oder sexuelle Nähe birgt keine Risiken für andere. Ein regelmäßiger, sozialer Austausch ist nicht nur unbedenklich, sondern besonders wichtig für das Wohlbefinden von Betroffenen.

Fakt ist: Lungenkrebs ist nicht ansteckend.

 

Die Diagnose „Lungenkrebs“ ist häufig mit dem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden. Aber: Je früher Lungenkrebs erkannt wird und eine individualisierte Therapie begonnen werden kann, desto besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.

Neben einer medizinischen Behandlung möchten viele Patient:innen gerne etwas für sich selbst tun und aktiv dazu beitragen, ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Tatsächlich gibt es viele Möglichkeiten wie Lungenkrebspatient:innen aktiv ihren Alltag gestalten und die Lebensqualität verbessern können.

So können Sport und Bewegung einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf haben. Denn durch regelmäßiges Training wird der Körper nicht nur leistungsfähiger, es wird auch das Immunsystem gestärkt. Die Intensität der Bewegung bzw. die Sportart muss individuell und gemeinsam mit dem behandelnden medizinischen Fachpersonal abgestimmt werden. Dennoch profitieren Krebspatient:innen in fast allen Lebenslagen davon, körperlich aktiv zu sein.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Durch die Krebserkrankung oder die Behandlung können Appetitstörungen und Gewichtsprobleme auftreten. Gesunde Nahrungsmittel tragen dazu bei, die Muskelmasse und Muskelkraft zu fördern und den Körper allgemein zu stärken. Wichtig: Es gibt keine „Krebsdiät“ – das heißt, Krebs lässt sich nicht durch eine spezielle Ernährungsform heilen. Mit einer ausgewogenen Ernährung bei Krebs geht es vielmehr darum, den Körper zu kräftigen und die Verträglichkeit einer Behandlung zu verbessern.

Eine Lungenkrebserkrankung betrifft aber nicht nur den Körper, sondern hat auch Auswirkungen auf die Psyche der Betroffenen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Patient:innen gut auf sich und ihre Bedürfnisse achten. Gezielte Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen, psychoonkologische Beratungen oder Unternehmungen mit Familienangehörigen und Freund:innen, die Spaß machen – all das kann Lungenkrebspatient:innen stärken und die Lebensqualität verbessern.

Fakt ist: Lungenkrebspatient:innen können vieles tun, um ihre herausfordernde Lebenssituation positiv zu beeinflussen.

 

Bei der Behandlung von Lungenkrebs wurden und werden große Fortschritte gemacht. Denn neue Diagnoseverfahren und Medikamente haben ermöglicht, dass Lungenkrebspatient:innen heute länger und besser leben als noch vor einigen Jahren.

Die Grundlage für die steigende Lebenserwartung und die bessere Lebensqualität von Lungenkrebspatient:innen ist innovative Forschung und Entwicklung

Im Mittelpunkt neuer Therapien stehen bestimmte genetische Veränderungen (Mutationen), die bei gewissen Lungenkrebsarten dazu beitragen, eine gesunde Zelle zu einer Krebszelle zu machen. Diese Mutationen (z.B. im EGFR-, KRAS-, oder ALK-Gen) sind bei diesen Lungenkrebsarten ein Angriffspunkt für individuell angepasste Behandlungen, die fachsprachlich zielgerichtete Therapien genannt werden.

Auch Immuntherapien sind in manchen Fällen eine wichtige Säule der Behandlung. Dabei wird das Abwehrsystem (Immunsystem) der Betroffenen aktiviert bzw. unterstützt, um das Wachstum der Krebszellen zu stoppen. Welche Therapieform allerdings in Frage kommt, hängt von vielen Faktoren ab und ist individuell sehr unterschiedlich.

Und wie erfolgreich sind diese neuen Therapien? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Denn wie bei fast allen Krebsarten hängt die Prognose bei Lungenkrebs stark davon ab, wann die Erkrankung erkannt beziehungsweise in welchem Stadium sie behandelt wird. Häufig werden Immuntherapien oder zielgerichtete Therapien auch nicht alleine verabreicht, sondern in Kombination mit anderen Behandlungen wie Chemo- oder Strahlentherapien.

Deshalb ist es wichtig, auf frühe Warnsignale des Körpers zu achten, die auf Lungenkrebs hindeuten könnten. Dazu zählen u. a. Husten, Heiserkeit,  Brustschmerzen oder Gewichtsverlust. Viele der Symptome sind anfangs unspezifisch, d.h. sie können auch völlig andere Ursachen haben. Nur eine Ärztin oder ein Arzt kann feststellen, was wirklich der Grund für die Beschwerden ist. Auf  alle Fälle gilt: Je früher Lungenkrebs entdeckt wird, umso besser sind die  Heilungschancen!

Fakt ist: Lungenkrebs muss kein Todesurteil mehr sein.

 

 

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